Kooperationen

Kooperationen mit anderen Organisationen

  • forum 1.5 Bayreuth und Oberfranken

Das forum1.5 ist eine Plattform für alle, die sich in Bayreuth und der Region Oberfranken für eine klimagerechte Zukunft einsetzen. Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft sollen gemeinsam über nötige und mögliche Beiträge zu einer Reduktion der Treibhausgasemissionen ins Gespräch kommen. Das forum1.5 wurde durch das Gründungsmitglied der KlimaKom Prof. Miosga ins Leben gerufen und kooperiert mit der KlimaKom auf zahlreichen Ebenen, z.B. durch das Austauschen von Netzwerkkontakten, der Moderation von Veranstaltungen bspw. der „Frühjahrsforen“ und „Wandelwochen“ sowie mit inhaltlichen Vorträgen zu verschiedenen Feldern der sozial-ökologischen Transformation auf lokaler Ebene und in Bayern. (https://forum1punkt5.de/).

  • Ökologische Land-Akademie Feuerstein

Die Landvolkshochschule KLVHS/Ökologische Land-Akademie Feuerstein ist ein Erwachsenen- und Familienbildungshaus in der Fränkischen Schweiz. Auf der Grundlage von liberalen, christlichen und sozialen Werten entwickelte es sich zu einem regionalen Zentrum, das mit seiner ökologischen Ausrichtung und Vernetzung weit über die Grenzen der Fränkischen Schweiz hinaus bekannt ist. KlimaKom kooperiert mit der Ökologischen Landakademie u.a. im Rahmen der Öko-Modellregion Fränkische Schweiz, dessen Projektmanagement gemeinsam von den beiden Institutionen geführt wird. Durch den gegenseitigen räumlichen und personellen Austausch insbesondere im Themenfeld des ländlichen Raums konnten sich die gegenseitigen Netzwerke ergänzen und u.a. für weiterführende Projekte im Bereich Ernährung gemeinsam gearbeitet werden. (https://oela-feuerstein.de/).

  • RENN.süd

RENN.süd ist neben RENN.nord, RENN.mitte und RENN.west eine von vier regionalen Netzstellen. Diese wurden auf Empfehlung des Rates für nachhaltige Entwicklung (RNE) von der Bundesregierung ins Leben gerufen und unterstützen Aktivitäten aus der Zivilgesellschaft mit Bezug zu Nachhaltigkeitsstrategien des Bundes, der Länder und Kommunen, die zu einer nachhaltigen Transformation beitragen. Mit RENN.süd verbindet uns eine langjährige Zusammenarbeit nicht nur auf der Ebene innovativer Projekte (z.B. Werkzeugkasten des Wandels), sondern auch im Rahmen eines regelmäßigen Austausches und der Durchführung verschiedener Veranstaltungsformate (Kommunale Einsteigertage, Bayerische Nachhaltigkeitskonferenz etc.). (https://www.renn-netzwerk.de/sued).

  • Transition Haus Bayreuth e.V.

Das TransitionHaus ist ein gemeinsames Projekt vieler Menschen und Initiativen in Bayreuth. Als Verein soll der soziale und ökologische Wandel vor Ort gestaltet werden und als der lokale Ableger der internationalen Transition-Town-Bewegung in die Region gewirkt werden. KlimaKom und der TransitionHaus Bayreuth e.V. haben bereits verschiedene gemeinsame Projektanträge oder -skizzen eingereicht und tauschen sich insbesondere auf der inhaltlichen Ebene und über gemeinsame Veranstaltungen miteinander aus. Mit der Schnittstelle des Co-Working-Spaces „PrimaKlimaRaum“ können sich Mitarbeitende des TransitionHauses, der KlimaKom und diverse weitere zivilgesellschaftliche Organisationen regelmäßig austauschen, gemeinsame Sachgegenstände teilen und so die Vernetzung vor Ort voranbringen. (https://transition-bayreuth.de/).

  • Universität Bayreuth

KlimaKom pflegt enge Verbindungen zur Universität Bayreuth, insbesondere über die Professur für Stadt- und Regionalentwicklung, aber auch darüber hinaus. Mit gemeinsamen Forschungs- und Projektanträgen wurde bereits in der Vergangenheit auf unterschiedlichen Ebenen kooperiert. Dies wird auch aktuell und in Zukunft weiter vorangetrieben. Durch regelmäßigen Austausch können dabei inhaltliche Aspekte diskutiert, die Verbindungen zwischen Wissenschaft und Kommunen in Bayern gefördert und entsprechende Netzwerke gemeinsam genutzt werden. KlimaKom wirkt dabei immer wieder auf zahlreichen Veranstaltungen der Universität Bayreuth mit und beteiligt sich in unterschiedlichen Formen an Forschungsanträgen und -projekten. (https://www.stadtregion.uni-bayreuth.de/de/index.html).

  • Ökologische Akademie

Als gemeinnützig anerkannter Bildungsträger führt die Ökologische Akademie seit 1989 in der und an anderen Orten Bildungsveranstaltungen für Erwachsene, insbesondere Multiplikator:innen, sowie für Kinder und Jugendliche durch. Die Ökologische Akademie ist eine vom Bayerischen Umweltministerium anerkannte und geförderte Umweltstation. Kernanliegen der Umweltstation Ökologische Akademie ist es, eine nachhaltige Entwicklung im kleinen, lokalen und regionalen Rahmen und in der großen, globalen Welt durch Bildungsarbeit anzustoßen, zu begleiten und zu unterstützen. Wir wirken als „Ermöglicher“ an einer Transformation auf individueller und kollektiver Ebene in Richtung einer nachhaltigen Entwicklung mit. (https://www.oeko-akademie.de/).

Gemeinwohlbezogene Aktivitäten der KlimaKom und pro Bono-Aktivitäten der Mitglieder und Mitarbeiter:innen der gemeinnützigen Genossenschaft

  • Bayerische Akademie Ländlicher Raum e.V.

Die Bayerische Akademie Ländlicher Raum ist ein gemeinnütziger Verein, der sich seit mehr als 30 Jahren für die Belange des ländlichen Raums einsetzt. Prof. Manfred Miosga ist seit 2018 ehrenamtlicher Präsident der Akademie (zuvor Vizepräsident) und Dr. Sabine Hafner Mitglied. Über die Arbeit der Akademie maßgeblich die Förderung der wissenschaftlichen Erkenntnisse und Vorhaben zur Stärkung des ländlichen Raums in Bayern vorangetrieben. Durch die Leitung der Akademie, die Moderation von Veranstaltungen, wissenschaftliche Schriften und inhaltliche Vorträge ist die KlimaKom in zahlreichen Feldern der Akademie aktiv und tritt u.a. für ein konsequentes Flächensparen und eine zukunftsfähige Entwicklung im Sinne der räumlichen Gerechtigkeit sowie der nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) ein. (https://www.akademie-bayern.de/).

  • Bis 30 auf 30: Gemeinsam gutes Leben gestalten: Projekt für eine enkeltaugliche Lebensweise

Bis 30 auf 30 ist eine Bildungsinitiative zur Förderung einer enkeltauglichen Lebensweise. In dezentral organisierten Lerngemeinschaften soll ein Beitrag dazu geleistet werden, den ökologischen Fußabdruck bis 2030 auf 30% des heutigen Durchschnittswertes zu reduzieren. Ob Einzelperson, Familie, Wohn- und Lebensgemeinschaften, Unternehmen oder Kommunen: „Bis 30 auf 30“ will einen tiefgreifenden Wandel der eigenen Lebensweise unterstützen damit zukünftig nur noch so viel verbraucht wird wie im Rahmen einer nachhaltigen Entwicklung für den Einzelnen auch zur Verfügung steht. Weitere Informationen zum Projekt sind zu finden unter : www.bis30auf30.de. Um das Projekt zu konzipieren und Vernetzungsstrukturen aufzubauen wurde eine Kooperation mit Klimafreundlich leben (https://www.klimafreundlich-leben.org/) in Person von Franz Galler (https://www.nachhaltige-region.de/) geschlossen.

  • Solidarische Landwirtschaft der Selbstversorgergemeinschaft im Freigarten Stein

Die Genoss:innen bei KlimaKom unterstützten durch Netzwerkarbeit und entsprechende Kontakte die Selbstversorgergemeinschaft im Freigarten Stein bei der Gründung einer Solidarischen Landwirtschaft. Unter anderem durch die Vernetzung mit der Regionalwert AG Oberfranken konnte eine gemeinschaftlich getragene Landwirtschaft gemeinsam mit engagierten Abnehmern aus der direkten Umgebung gegründet werden. Die Arbeit der Solidarischen Landwirtschaft wird nun auch laufend durch das Projekt der Öko-Modellregion Fränkische Schweiz unterstützt und gefördert. (https://freigarten-stein.de/blog/).

  • Ernährungsrat Oberfranken

Der Ernährungsrat Oberfranken versteht sich als Treiber, Motor und Moderator der Ernährungswende in Oberfranken. Sein Ziel ist es, ein resilientes, gerechtes und gemeinwohlorientiertes Ernährungssystem in Oberfranken zu etablieren, das saisonale und regionale Lebensmittel aus fairer und ökologischer Herstellung fördert. Genoss:innen der KlimaKom unterstützten den Aufbau und die Gründung des Ernährungsrats im Rahmen verschiedener Veranstaltungen, die Moderation von Workshops und Gruppenprozessen sowie die entsprechende Netzwerkarbeit in den Kommunen und Gebietskörperschaften in der Region. Ein Praktikant der KlimaKom erarbeite im Sommer 2021 den Internetauftritt des Ernährungsrates. (https://www.ernaehrungsrat-oberfranken.de/).

  • Regionalwert AG Oberfranken

Die Regionalwert AGs sind angetreten, das bestehende agrarindustrielle Lebensmittelsystem zu verändern. Hand in Hand in Oberfranken – unter diesem Motto verbindet die Regionalwert-Idee in der Region zukunftsweisend Stadt und Land einer ganzen Region. Durch die Moderation der Gründungsveranstaltungen, die Mitgliedschaft in der Rechtskörperschaft und das entsprechende Netzwerk in der Region konnte die KlimaKom maßgeblich den Aufbau und die Gründung der Regionalwert AG Oberfranken vorantreiben. Genoss:innen der KlimaKom sind bis heute ehrenamtlich vertreten und unterstützen die RWAG in der Region (https://regionalwert-oberfranken.de/). Insgesamt wendete die Mitarbeitenden der KlimaKom rund 400 Stunden für gemeinwesenbezogene pro bono-Tätigkeiten auf. Im Folgenden wird stichwortartig das weitere bürgerschaftliche Engagement der Mitglieder und Mitarbeiter:innen der KlimaKom beschrieben.