bis30auf30

Der Klimawandel betrifft und fordert uns Menschen inzwischen alle. Um eine Verschärfung der Klimakrise zu verhindern, müssen wir lernen, wie wir ressourcenschonend und ohne Ausstoß von Treibhausgasen, solidarisch miteinander leben. Das erfordert Mut zur Veränderung und entschiedenes Handeln auf allen staatlichen Ebenen und in allen gesellschaftlichen Bereichen. bis30auf30 ist eine Bildungsinitiative, die diesen gesellschaftlichen Lernprozess begleiten und strategische Veränderungen hin zu einer klimaneutralen und solidarischen Gesellschaft unterstützen möchte. Die Projekte, die sich unter dem Motto bis30auf30 sammeln, sind unabhängig voneinander, haben verschiedene inhaltliche Schwerpunkte und Formate. Sie eint das Ziel ihre Treibhausgasemissionen Bis 2030 auf 30 % zu reduzieren.

Warum bis 2030 auf 30 %?

Das Ziel bis30auf30 orientiert sich am Pariser Klimaschutzabkommen die Erderhitzung möglichst auf 1,5 Grad zu beschränken und in jedem Fall deutlich unter zwei Grad zu bleiben. Der Sachverständigenrat für Umweltfragen SRU hat berechnet, wie viele Treibhausgas-Emissionen pro Kopf noch ausgestoßen werden könnten, wenn dieses Ziel erreicht werden soll (Fragen und Antworten zum CO₂-Budget). Um dieses Restbugdet einzuhalten und die Erderwärmung mit einer Wahrscheinlichkeit von 50 % deutlich unter 1,5 Grad zu begrenzen, müssen die THG-Emissionen ab 2023 pro Jahr um mindestens 14 % reduziert werden. Damit würden wir bis 2032 bei Netto-Null-Emissionen landen. Soll die Erwärmung mit einer Wahrscheinlichkeit von 67 % bei 1,75 Grad bleiben, muss die Netto-Null spätestens in der zweiten Hälfte der 2030er Jahre erreicht werden. Bis 2030 auf 30 % des heutigen Ausgangswert zu kommen bedeutet, sich auf den Weg zu machen und das Pariser Klimaschutzabkommen einzuhalten.

Die Initiative bis30auf30 wurde ursprünglich im Rahmen des forum1.5 Bayreuth gegründet.

 

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